Wir sind Greijn: Masters in Forming

“Masters in Forming” bedeutet für Greijn ebenfalls “Meister in der Entlastung”. Jeden Tag geben wir unser Bestes, vollwertige Kunststoffteile für Sie herzustellen. So lange, bis Sie zufrieden sind und wir es auch sein können. Keine leere Versprechungen oder übertriebenen Zusagen. Wohl eine direkte und gewissenhafte Arbeitsweise mit Rücksicht auf Ihre spezifische Situation. In der Wissenschaft, daβ vieles machbar ist, wenn es einen gemeinsamen Willen gibt, zu schönen Resultaten zu kommen.

Haben Sie eine Idee oder eine Designfrage? Lassen Sie sich von uns beraten.

Nehmen Sie freibleibend Kontakt mit uns auf.

Unser Team

René Iedema

Betriebsleiter

r.iedema@greijn.com
+31 (0)77 474 1682

Tim van Cruchten

Vertriebs- und Marketingleiter

t.vcruchten@greijn.com
+31 (0)77 474 1682

Imke van de Rotten

Technischer Handelsberater

i.vdrotten@greijn.com
+31 (0)77 474 1682

Ger Ewalts

Engineering

g.ewalts@greijn.com
+31 (0)77 474 1682

Eine nachhaltige Betriebsphilosophie

Greijn ist sich seiner Verantwortung für die Umwelt bewuβt. Deshalb sind wir auf dem besten Wege, nachhaltig und grün zu arbeiten.

Wo möglich verwenden wir recyclete Werkstoffe und fördern den Wiedergebrauch.
Letztendlich streben wir eine abfallfreie Produktion an.
Auf diese Weise leisten wir einen Beitrag, für nachkommende Generationen eine lebenswerte Zukunft zu ermöglichen.

Bio-Kunststoffe

Unsere Gesellschaft kann nicht ohne Kunststoffe auskommen. Wir sehen jedoch eine Verschiebung Richtung Gebrauch von alternativen Werkstoffen, die basieren auf natürlichen Rohstoffen.
In unserer Produktion verwenden wir teilweise bereits Bio-Kunststoffe. Die Bio-Kunststoffe besitzen jedoch noch nicht immer die erforderlichen Eigenschaften, um erfolgreich herkömmliche Kunststoffe zu ersetzen.
Da liegen für uns in den kommenden Jahren noch Zielsetzungen.

Nachhaltiges Unternehmen

Zusammen mit unseren Zulieferern und Auftraggebern überlegen wir, wie man noch nachhaltiger zusammenarbeiten kann. Wir testen neue Werkstoffe und denken uns umweltfreundliche Lösungen aus.
Dabei achten wir unter anderem auf die Rohstoffwahl, Abfallvermeidung und die Rücknahme von gebrauchten Werkstoffen.

Ebenfalls suchen wir immer nach Möglichkeiten, unseren Energieverbrauch zu senken. So hat Greijn, als erster Tiefzieher in der Benelux, eine Photovoltaikanlage installieren lassen, um den gesamten Produktionsprozess mit nachhaltiger Energie zu versorgen.

Schritt für Schritt auf dem Weg in eine CO2-freie Zukunft.

Daher: Masters in sustainable forming!

Han Dirks
CEO und Inhaber von Greijn Forming Solutions BV

Bild: Ausschnitt der Photovoltaïkanlage mit 1200 Paneelen auf dem Werksdach.

Arbeiten bei Greijn

Das Greijn Team unternimmt alles, um seinen Auftraggebern optimal zur Seite zu stehen. Der Kunde kann von uns erwarten, dass wir flexibel, transparent und erfolgsorientiert arbeiten. Das erwarten wir auch von unseren Mitarbeitern. Wir sind immer auf der Suche nach begeisterten Leuten. Wollen Sie sich freibleibend bewerben? Nehmen Sie dann Kontakt auf über unten angegebenen Button.

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FAQ

Thermoformen oder Vakuumformen ist ein Kunststoffformverfahren, wobei eine Kunststoffplatte mithilfe von Wärme und Vakuum und/oder Druck verformt wird. So erzeugen wir sinnvolle Kunstoffprodukte aus Kunststoff Plattenmaterial.

Thermoformen oder Vakuumformen hat viele Vorteile im Vergleich zu anderen Verfahren. Es ist relativ billig und ein Anlauf von neuen Serienteilen erfordern keine hohen Investierungen. Auch können wir mit einer Form mehrere Produktvarianten erzeugen. Nebenbei sind fast unbegrenzte Formen, Farben und Abmessungen möglich, wodurch jedes Teil etwas Besonderes werden kann.

Thermoplaste sind Kunststoffe aus Polymeren, die bei Erwärmung verformt werden können.

Beide Begriffe werden verwendet für das gleiche Verfahren, das Erwärmen einer Kunststoffplatte, (Thermoplast) die anschließend verformt wird.

Alle Begriffe werden nebeneinander verwendet, aber bedeuten im Prinzip alle das Gleiche. Bei Vakuumformen oder Thermoformen wird eine Kunststoffplatte nach Erwärmung über eine Form gezogen zum Kunststoffprodukt. Thermoformen ist abgeleitet von dem englischen Wort thermoforming.  Eine ebenfalls viel vorkommende Andeutung ist Tiefziehen. Beim Tiefziehen wird die Form in eine Kunststoffplatte gepresst. Die ist ein mechanisches Pressverfahren.

Beim Thermoformen wird eine Form in der Maschine montiert. Die Kunststoffplatte wird in einen Klemmrahmen eingespannt und oberhalb der Form positioniert. Danach wird die Platte aufgewärmt und die Form wird nach oben gebracht. Wenn die Form die Platte berührt, wird das Vakuum eingeschaltet. Dadurch wird die Platte über die Form gezogen. Anschlieβend wird das gezogene Kunststoffteil abgekühlt, bis das Material wieder steif ist. Letztendlich wird die Form wieder nach unten abgesenkt.

Denken Sie dabei zum Beispiel an Kunstoffteile für medizinische Geräte, Maschinengehäuse, Schutz- und Abdeckhauben für allerhand industrielle Maschinen, Fahrzeugteile, Teile für Anlagen in Vergnügungsparks, Spielgeräte etc. Die Teile werden je nach Anwendung aus unterschiedlichen Kunststoffen hergestellt.

Großenteils werden Kunststoffe aus Erdöl hergestellt. Erdöl ist jedoch nicht biologisch abbaubar und wird seltener. Deswegen sind Wissenschaftler auf der Suche nach Alternativen, um Kunststoffe zu erzeugen. Immer mehr Kunststoffe werden aus natürlichen Polymeren wie zum Beispiel Kartoffeln oder Zuckerrohr hergestellt. Die Gruppe der Kunststoffe nennt man deswegen Biopolymere.

Es gibt drei Kunstoffsorten:

  • Thermoplaste sind Materialien, die unter Erwärmung weich werden und dadurch dreidimensional verformbar sind. Sie sind übrigens wiederverwendbar.
  • Thermohärter sind die Materialien, die hart bleiben, wenn sie erwärmt werden. Nach der Erstverarbeitung sind Thermohärter nicht mehr umzuformen. Sie sind auch schlecht wiederverwertbar.
  • Elastomere sind Materialien mit gummiartigen und elastischen Eigenschaften. Die elastische Verformung resultiert darin, dass sie nach Wegnehmen der Belastung wieder in ihre ursprüngliche Form zurückkehren unter Erhalt ihrer Eigenschaften.

Bekannte Verfahren um Kunststoffe zu verarbeiten sind: Spritzgieβen, Blasformen, Thermoformen, Transferformen, Hochdruckverformen, Rotationsgieβen und Extrudieren. Jedes Verfahren hat seine Vor- und Nachteile und ist geeignet für spezifische Anwendungen und Werkstoffe.

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